kanye west - präsidentspläne kamen unter der dusche
rapper kanye west hat in einem interview zum ersten mal über seine - per tweet - angekündigte kandidatur für das amt des us-präsidenten gesprochen. sein slogan werde 'yes!' lauten, sagte er dem magazin 'forbes', seine mögliche vizepräsidentin sei michelle tidball, eine umstrittene predigerin, und seine partei nenne er die 'birthday party - wenn wir gewinnen ist das ein geburtstag für jeden.'
die idee zu einer kandidatur sei ihm im bad gekommen. "ich stand unter der dusche und habe nachgedacht, ich schreibe raps unter der dusche. da hat es mich umgehauen, zu sagen: "du wirst als präsident kandidieren" und ich habe angefangen, hysterisch zu lachen." seine beiden wichtigsten berater seien seine frau kim kardashian-west und der tesla-gründer elon musk. "ich habe ihm angeboten, der kopf unseres raumfahrtprogramms zu werden", sagte west in dem interview.
west bekräftigte in dem interview mit 'forbes' zwar erneut, dass die kandidatur ernst gemeint sei - es ist aber weiter unklar, ob er die nötigen dokumente eingereicht hat. in mehreren us-bundesstaaten sind bereits die fristen verstrichen, um auf die stimmzettel gedruckt zu werden, d.h. ihm würden bereits von 538 stimmen 102 fehlen, denn in north carolina, new york, texas, maine, new mexico und indiana ließ sich der mann von kim kardashian nicht rechtzeitig registrieren. west bliebe dann nur, dass wähler seinen namen in ein freifeld eintragen.
seit seiner ankündigung rätseln us-politikexperten, ob sich eine tatsächliche kandidatur auf donald trump und seinen herausforderer joe biden auswirken würde. genügend unterstützung von anderen prominenten hat der rapper sich bereits gesichert, auch elon musk, der gründer von 'paypal', twitterte: "du hast meine volle unterstützung."