dieter bohlen - darum verlässt er dsds wirklich
nach bohlens rauswurf aus der casting-show meldet sich nun bernd reichert, chef der mediengruppe rtl deutschland, erstmals selbst zum thema und verrät gegenüber der 'wirtschaftswoche', folgendes:
"'deutschland sucht den superstar zu erneuern, ist eine entscheidung fürs format, nicht gegen protagonisten. genau jetzt ist die richtige zeit, gewohntes infrage zu stellen. übrigens nicht nur im programm. [] wir prüfen ständig, ob wir den nerv unseres publikums treffen und abbilden, was die menschen begeistert und bewegt. 'dsds' hat auf hohem niveau nach und nach marktanteile verloren. deshalb bekommt die sendung ein neues konzept und eine neue jury." rtl möchte in der 19. staffel der castingshow auf die bedürfnisse der menschen eingehen. diese hätten sich in den vergangenen monaten und jahren geändert.
zu dem letzten end-gespräch mit bohlen äußerte sich reichert nicht, fügte aber hinzu: "wir setzen auf positive unterhaltung, auf großes, innovatives familienfernsehen."
zuvor hatte sich auch der pop-titan selbst zu den ereignissen gegenüber seinen fans erklärt. laut bohlen gäbe es kein böses blut zwischen ihm und dem sender.