batgirl: film wird gestrichen

das us-filmstudio warner bros. wollte eigentlich demnächst seinen neuen superheldenfilm 'batgirl' basierend auf einem dc-comic veröffentlichen. abgedreht war er auch schon und befand sich sogar schon im schnitt. insgesamt soll der film schon über 90 millionen dollar gekostet haben, wie 'variety' und 'hollywood reporter' berichten.

warum der film es nicht auf die bildschirme und leinwände geschafft hat, ist noch nicht ganz klar. laut der 'new york post' soll ein insider aus hollywood verraten haben, dass testvorführungen bei zuschauern schlecht ausgefallen waren und der film "hoffnungslos" sei. das online-portal 'deadline' vermutet, dass die zusammenlegung der medienkonzerne 'warner bros.' und 'discovery' der grund ist, da es aufgrund dessen veränderungen in schwerpunkten, strategien und sparmaßnahmen gab.

für die regisseure des films, adil el arbi und bilall fallah, scheint die entscheidung überraschend zu kommen: "wir sind traurig und schockiert [...]. wir können es nicht fassen", schreiben sie auf instagram. "als regisseure ist es uns wichtig, dass unsere arbeit dem publikum gezeigt wird, und obwohl der film noch lange nicht fertig war, wünschen wir uns, dass fans auf der ganzen welt die gelegenheit gehabt hätten, ihn selbst zu sehen und anzunehmen." trotzdem sei es eine ehre und ein privileg gewesen, ein teil des teams und des dc-universums gewesen zu sein. die regisseure, die auch regie für 'bad boys for life' führten, beenden ihren post mit "batgirl fürs leben".